Zuerst ging es mal den Berg neben der Herberge hoch, um die Pagode zu besichtigen, die wir in der Nacht voher leuchten sehen hatten. Nach etlichen Stufen und einer mal wieder horenten Entrittsgebühr :) standen wir auch endlich vor dem Eingangstor. Der ganze Turm war aus der nähe betrachtet doch wesentlich höher und größer als er von unten wirkte und der Aufstieg hatte sich schonmal gelohnt.
Vor der Pagode
Neben dem Tempel stand auch eine große Glocke deren Anblick uns doch sehr gereizt hat. Also haben wir das gleich mal ausprobiert... Damit, dass das Ding so einen Lärm macht hatten wir natürlich nicht gerechnet und sind dann auch ganz schnell im Turm verschwunden.
Glocke läuten
Vom Dach aus hatte man dann eine wirklich gute Aussicht über die ganze Stadt und den See. Im Gegensatz zu Shanghai gibt es hier wesentlich mehr grün um die Stadt und ist glaube ich um einiges angenehmer zu leben. Dafür kann aber auch kein Mensch englisch hier.
Blick auf den See
Wieder unten angekommen haben wie den Spieß eínfach mal umgedreht und einen Chinesen genötigt ein Photo von uns zu schießen.
Zwei richtige Touris
Oben auf dem Turm hatten wir uns dann auch den Weg gemerkt, wie wir zu dem See kommen, den wir am Abend vorher schon erfolglos gesucht hatten. Da gabs dann zuerst mal einen Kaffe zur Stärkung und während wir den genossen haben wir den Büffeln zugeschaut wie die im See baden.
Mit dem Taxi ging es dann weiter zu einem Park, in dem man eine Menge Buddhas betrachten konnte, die dort in die Felsen gehauen waren. Die gab's in allen möglichen größen, ich habe zum vergleich einfach mal ne Chinesin mit photographiert.
Der Berg hinter den Buddhas war auch von oben bis unten vollgepflastert mit Treppen. Da muss es dann oben auch was geben, dachten wir uns und sind mal losgestapft. Nach langem laufen kamen wir auch oben an und waren total verblüfft was es dort alles zu sehen gab. 25 Chinesen die genauso blöd waren wie wir und einen Stand der Getränke verkauft hat und bestimmt ein riesen Geschäft machte... Na ja, ein bisschen Bewegung schadet ja nicht.
Nach einem längeren Abstieg kamen wir direkt vor einem riesigen Tempel wieder auf den normalen Fußweg. Den mussten wir uns natürlich gleich anschauen. Da Feiertag war, war der Tempel dementsprechend voll. Es ist aber lustig den Chinesen zuzusehen, wie die zum ersten mal erklärt bekommen wie man mit den Räucherstäbchen betet. Die meisten Chinesen haben ja mit Religion nicht so viel am Hut, machen aber mal alles mit. Die würden auch bei uns die Hostien essen und hätten keinen Plan um was es geht :-)
Nochmal im Tempel
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