Da ich ja an Silvester Geburtstag habe und Eldor an Neujahr, mussten wir natürlich gebührend feiern. Los ging's mit Teppanyaki essen, was immer wieder ein Erlebnis ist und zudem sehr gut schmeckt.
Zum Abschluss gab es natürlich wieder eine spektakulär flambierte Banane und dann ging es auch schon Weiter zum Bund am Flussufer, da wir ja das Feuerwerk nicht verpassen wollten.
Gegrillte Banane zum Abschluss
Extra für Silvester haben die Chinesen sogar Sterne am Himmel aufgehängt, die man sonst in Shanghai nie sieht. Nach längerem hinschauen fällt aber auf, dass die roten Sterne sich doch relativ schnell bewegen und später entpuppen sie sich als Papierballons mit einer Flamme drin, durch deren Hitze sie aufsteigen. Sieht auf jeden Fall sehr schön aus.
Auch der Bund, auf dessen Seite wir stehen, weil man dort einen guten Blick auf die Skyline von Pudong hat, ist sehr schön beleuchtet und sehr belebt.
Im Hintergrund unseres leider nicht so scharfen Gruppenphotos kann man den Countdown sehen der an einem Wolkenkratzer runterzählt. Auf die Taschenuhr braucht man hier nicht schauen.
Pünktlich zu Mitternacht erstrahlen dann die Wolkenkratzer in buntem Licht und das Feuerwerk beginnt. Jedoch ist das ziemlich enttäuschend, für das dass die Chinesen das doch erfunden haben. Hoffentlich ist das am chinesischen Neujahr am 14. Februar anders...
Doch das Highlight des Abends foltgte gleich darauf. Nachdem das Feuerwerk vorbei war und die Clubs am Bund schon alle voll, so dass wir nicht mehr rein kamen, machten wir uns auf den Weg zum M2. Da kein Taxi in Sicht war, machten wir uns zu Fuß auf den Weg und begegneten einem Limusinenfahrer, der seine Gäste schon abgeliefert hatte und gerade beim Zigaretten holen war. Nach kurzer Diskussion saßen wir alle 15 ausgelassen im Auto und ließen uns in der Stretchlimo durch Shanghai kutschieren.
Im M2 konnte dann das feiern des neuen Jahres so richtig losgehen....
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen