Was man sich in China natürlich nicht entgehen lassen sollte ist die Terrakottaarmee in Xi'an. So haben Maria, Jan und ich einen Flug in die doch einige Kilometer entfernte Stadt ergattert und sind ein paar Tage später auch schon voller Spannung im Flugzeug. Unser Hostel war direkt innerhalb der Alststadt, die von einer großen Stadtmauer umgeben wird.
Also machten wir uns gleich auf Endeckungstour und der erste Halt war der Glockenturm, wie er in vielen Städten zu finden ist. Da gabs dann eine richtige "Männer"-Glocke, die Jan natürlich gleich ausprobieren musste.
Also machten wir uns gleich auf Endeckungstour und der erste Halt war der Glockenturm, wie er in vielen Städten zu finden ist. Da gabs dann eine richtige "Männer"-Glocke, die Jan natürlich gleich ausprobieren musste.
Nachdem die Stadt geweckt war gings gleich weiter zum Trommelturm und da gabs natürlich...
... eine richtige"Männer"-Trommel :-) Also gleich noch die letzten Chinesen aufschrecken.
Vom Trommelturm konnte man dann auch gleich runter auf den Markt im Moslemviertel schauen. Da alles von oben schon sehr lecker aussah, stand unsere nächste Station also schon fest.
Erschöpft vom Trommeln und der Treppenlauferei mussten wir uns natürlich gleich stilgerecht mit echt muslimischem Essen versorgen - Chinesischer Döner ... Schmeckt aber um einiges besser als unserer. Sehr gut gewürzt, scharf und Schaf- kein Rindfleisch.
Neben allerlei leckeren Sachen wir Fisch und Suppen gab es auch die typische pappigen Süßspeisen, wie man sie auch aus den arabischen ländern kennt. Leider konnte sich außer mir für den Zuckerschock sonst keiner so begeistern... Ich war auf jeden Fall voller Energie :-)
Die Energieversorgung läuft hier auch überall mit Steinkohle ab, mit der dann Öfen befeuert werden, die aussehen als würden sie gleich abheben.
Die Energieversorgung läuft hier auch überall mit Steinkohle ab, mit der dann Öfen befeuert werden, die aussehen als würden sie gleich abheben.
Neben dem guten Essen gabs auch einige Pelzhändler, die auch öfter mal gefärbte Pelze verkaufen damit der Fuchs - oder Hund?!- wie ein Tiger aussieht.
Alle drei vollgestopft mit allerlei verschieden Köstlichkeiten plus ich mit noch einer beträchtlichen Menge Zucker war die nächste Station die Stadtmauer, auf der wir die gesammelten Kalorien wieder weg laufen wollten.
Auf der Mauer hatten wir dann auch die erste Begegnung mit etwas kleineren versionen der Terrakottasoldaten.
Die gesamte Mauer umgibt die Stadt in einem Quadrat und ist etwas 12km lang. Durch das dunstige Wetter konnte man leider nie von einem Ende zum anderen sehen und nach ungefähr der hälfte der Strecke haben wir dann doch aufgegeben und lieber noch was gegessen.
Nach einiger Sucherei in den kleinen Gässchen fanden wir dann auch eine Moschee, in die man als ungläubiger leider nicht hinen darf.
Später am Abend gings dann noch zu einer Pagode, auf deren Vorplatz Wasserspiele mit klassicher Musik unterlegt gezeigt wurden.
Sehr durchgefroren vom langen Warten auf die Wasserspiele gings dann auch schon wieder zurück in unser Hostel, wo unser Zimmer sogar zu unserem Entzücke eine Heizung hatte. Also einmal in der Nacht nicht frieren :-)
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