Um zum Abschluss nochmal eine Delikatesse zu probieren, gingen wir in ein kleines "REstaurant" direkt bei Maria um die Ecke. Vor der Türe waren dann in kleinen Styroporboxen alle möglichen mehr oder weniger lebendigen Köstlichkeiten, die man sich aussuchen konnte. Frischer geht's nicht.
Natürlich waren alle im Restaurant wieder überrascht, dass sich ein paar Europäer in die doch sehr chinesichen Restaurants verirren. Der Sohn der Wirtsfamilie schlich auch dauernd um uns herum. In Shanghai gibt es zwar sonst relativ viele Ausländer, diese meiden jedoch in der Regel diese Stadtviertel.
Neugieriger Wirtssohn
Dann ging es an das Aussuchen der verschiedenen Gerichte. Ist schon etwas komisch die für den deutschen Geschmack etwas zu frischen zutaten auszusuchen, aber man gewöhnt sich ja an alles.
Da wir das unbedingt mal probieren wollten, gabs zwei kleine Schlangen...
... und noch zwei von den folgenden Kollegen in der Styroporschachtel.
Dann gings auch gleich schon unseren Fröschen mit einer Bastelschere an den Kragen. Ging ruckzuck, wir konnten trotzdem nur mit halbem Auge hinsehen.
Und dann ging der Meister in seiner modernen, aufgeräumten Küche ans Werk.
Minuten später standen dann die Schlangen und die Frösche auf dem Tisch und wurden von uns allen vorsichtig beäugt. Nach kurzer Überwindung langten aber alle kräftig zu und es schmeckte wirklich sehr gut.
Speiselaal
Auf dem Rückweg kamen wir dann noch an einem verlassenen Fahrrad vorbei, welches mit Styropor beladen war. Das war natürlich gleich einen Schnappschuss wert.